Reggae darf nicht zu laut sein

Gleich zum Anfang ein Klischee. Ein Hauch von Afrika und Karibik wehte gestern für einige Zeit durch Halle 8, Bacardi-Feeling, und Urlaubsstimmung  als Kim Azas mit seiner Reggae – Band „ Alafia „ am Stand der Aktion „ Bäume für Menschen „ aufspielte. Der Lehrer aus dem Benin hatte Musikerkollegen aus fünf afrikanischen Staaten dabei – und diese erreichten mit ihren Rhytmen die Hallenbesucher sichtlich. Da wurde der Weilheimer Initiator von „ Bäume für Menschen „ Gottfried Brenner , genauso im Reggae-Takt wie Vorstandsmitglied Dr. Evamaria Brehm und mancher Aussteller am Strand der Streuobstbörse nebenan. Die Musiker hatte Brehm in München kennen gelernt und gleich für den Orla-Auftritt verpflichtet. Für Musiker Kim Azas war der Besuch Neuland : „ Never „ ist er in Weilheim gewesen. Leider habe er von der Stadt nur wenig gesehen: „ Ein bisschen  Bahnhof und die Taxifahrt zum Messegelände.“  Einziger Misston des Mini – Konzerts war die Reaktion einiger Nachbarn: Sie beschwerten sich ob der Lautstärke, die Messeleitung  intervenierte und Brenner musste die Anlage leiser drehen. Aber dann war es wieder da, das Bacardi-Feeling.

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