Bäume für Menschen – Trees for the World e.V.“ initiierte Pilotprojekt

Pläne für den ersten Schulwald in Bayern

Weilheim i. OB – Seit einigen Jahren macht die Umweltschutzorganisation „Bäume für Menschen – Trees for the World“ durch umfangreiche Aufforstungsmaßnahmen – u.a. in Bolivien und Namibia auf sich aufmerksam. Um Kindern und Jugendlichen die ökologische Bedeutung des Waldes auch vor Ort näher zu bringen, brachte Gottfried Brenner, der Begründer von „Bäume für Menschen – Trees for the World“, nun in seiner Heimatstadt Weilheim das erste bayrische Schulwaldprojekt ins Rollen.

Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler jeden Alters in die Aufforstung und Pflege ihres
Schulwaldes einzubeziehen. Geplant ist ein Naturwald, der einer möglichst großen
Artenvielfalt Lebensraum bieten soll.

Im großen Sitzungssaal des Weilheimer Rathauses präsentierte Gottfried Brenner seine Idee vor weniger? Tagen dem Weilheimer Bürgermeister Marcus Loth sowie Vertretern der Stadt und aller Weilheimer Schulen. Begleitet und unterstützt wurde Brenners Präsentation von Jugendlichen der „Trees for the World“-Jugendgruppe GreenCrossforNature.com., sowie von Gartenbauingenieur Thomas Janscheck. Ein Schulwald, so Janschek, eigene sich hervorragend, um Wissen und Staunen über die Natur am lebendigen Beispiel zu vermitteln.

Durch die aktive Mitarbeit der Schüler, so der Fachmann, werde zudem das Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt und die Bereitschaft, Leben- des zu achten, zu erhalten und zu schützen, gefördert. Eine geeignete Fläche für das Projekt wurde umgehend von Tiefbauamtsleiter Adam Hollenbach vorgeschlagen: Denkbar, so Hollenbach, wäre die Anlage eines ortsnahen Naturwaldes entlang des Tiefenbachs. Dort war im Sommer 2004 bereits eine internationale Jugendgruppe zur Biotop- und Waldpflege im Einsatz.

Das rund 7000 Quadratmeter große Gelände befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Areal der Naturfreunde, des Imkereivereins und dem Verein der Garten- und Blumenfreunde, was sinnvolle Synergieeffekte erwarten lässt. Grundsätzlich kooperativ zeigte sich auch Stadtförster Franz Schmidt, der den jungen Naturfreunden gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen will. Weitere Gespräche zur Realisierung des „Pilotprojekts Schulwald“ sollen – so die Vereinbarung aller Beteiligten – nach einer Begehung des vorgeschlagenen Standortes stattfinden.

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