Fortschritt ist sichtbar

Organisation „Bäume für Menschen“ zieht positive Zwischenbilanz

Weilheim/Ondangwa – In der Umgebung von Ondangwa im Nordwesten Namiblas ist es inzwischen gang und gäbe, Bäume zu pflanzen. Der Initiator dieses Aufforstungsprojektes und Vorstand der Organisation „Bäume für Menschen – Trees for the World“ ist ein Weilheimer: Gottfried Brenner besuchte vor kurzem die Mutterbaumschule und traf sich mehrmals mit dem Präsidenten Dr. Sam Nujoma. Mit ihrem vor vier Jahren gestarteten Projekt zur Aufforstung hat „Bäume für Menschen“ im Südwesten Afrikas für eine regelrechte Aufbruchstimmung gesorgt und einen Umdenkprozess in die Wege geleitet. Das hat zur Folge, dass die Einheimischen bestrebt sind, Bäume anzupflanzen, anstatt ihr Land wahllos abzuholzen. Staatspräsident Dr.

Sam Nujoma und Vertreter seiner Regierungsmannschaft gratulierten Initiator Gottfried Brenner bei einem vor Ort-Termin in Ondangwa zu dessen Erfolg. In Anwesenheit des namibischen und südafrikanischen Fernsehens erklärt Nujoma, dass er von dem Projekt in Ondangwa und dem Ombugha Grassland sehr angetan sei. Der Präsident lobte vor allem die Ausgewogenheit mit dem aufgebauten Netzwerk und der Mutterbaumschule und sagte: „Solche Projekte sind lebensnotwendig, um unser Weltklima zu retten.“ Auf großes Interesse stieß die Vorführung einer neuen Wasseraufbereitungsanlage, die von einer deutschen-amerikanischen Firma gesponsert wurde.

Das staatliche Aufforstungsprojekt im Ombugha Grassland nördlich der Etosha-Pfanne umfasst eine Fläche von 66.000 Hektar. „Bäume für Menschen “ hat sich beim Aufforsten der ersten 60 Hektar mit einem Großteil der Pflanzen beteiligt. Inzwischen sind dort sechs Arbeiter beschäftigt.Um das Projekt erfolgreich weiterführen zu können, laut Brenner weitere Spenden dringend vonnöten.

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