UMWELT BAYERN AFRIKA, NACHRANG VERMISCHTES

Mangos und Zitronen ernten: Bayerische Bäume für Namibia

Im Nordwesten Namibias hat das bayerische Umweltprojekt Bäume für Menschen Trees tor the World die erste von mehreren geplanten Baumschulen errichtet. In Ondangwa würden einheimische Obst- und Nutzbaume auf einem 10 000 Quadratmeter großem Areal angepflanzt, teilte der Weilheimer Projektleiter Gottfried Brenner am Freitag mit. So könnten in dieser «trostlosen Gegend» des südafrikanischen Staats, in der der Boden ausgetrocknet und die Bäume verkrüppelt sind, bald wieder Mangos, Zitronen und Marulafrüchte geerntet werden.

Das Weilheimer Umweltprojekt will in Namibia ein Netzwerk von kleinen Baumschulenaufziehen. Zwei örtliche Schulen werden bereits noch in diesem Jahr eingerichtet. Für die Pflege der Bäume und die Schulung der Bevölkerung sind außer einem deutschen Diplomförster ausschließlich in der Umgebung lebende Einheimische zuständig. Die Non- Profit-Organisation finanziert sich durch Spenden und wird unter anderem von der bayerische Staatsregierung unterstützt.

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