„Hilfe zur Selbsthilfe“ heißt die Devise für viele Organisationen, die in der dritten Welt Entwicklungsarbeit leisten – so auch für den bayerischen Verein „Bäume für Menschen – Trees for the World“. In Namibia hat er bereits eine Baumschule aufgebaut, weitere sollen folgen. Mit einem Netzwerk solcher Einrichtungen will der Verein das Land mit Obst- und Nutzbäumen wieder aufforsten. Das ist auch dringend notwendig. Denn wo einst trockener Savannenwald die Landschaft prägte, ist die Gegend heute entwaldet und trostlos. An diesem Zustand sind die Menschen selbst schuld. Jeden Baumstamm haben sie agbeholzt und als Brennholz genutzt. Das war zwar schon jahrtausendelang gang und gäbe, doch früher zogen sie als Nomaden umher. Die Vegetation konnte sich nach ihrem Abzug in Ruhe wieder erholen. Seitdem die Bevölkerung sesshaft ist, bleibt der Natur keine Atempause mehr. Weitere Informationen gibt es von „Bäume für Menschen“, Rathausplatz 6 in 82362 Weilheim.