Noch in diesem Jahr beginnt die internationale Umweltorganisation Trees for the World mit dem Aufbau einer Mutterbaumschule im Königreich Lesotho im südlichen Afrika. Das Aufforstungsprojekt mit dem dazugehörigen Netzwerk von lokalen Baumschulen wird vom Bayrischen Staatsministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten beraten und unterstützt Das versprach Forstminister Josef Miller bei einem Treffen in München mit der Delegation aus Lesotho, Landwirtschaftsminister Vova Bulane, Botschafterin Lebohang Ntsinyi und Gottfried Brenner, Vorstand der Umweltorganisation.
Zunächst werde eine leistungsfähige Forstbaumschule aufgebaut, um die notwendigen Pflanzen heranzuziehen. Dabei kommt der Organisation mit Sitz im oberbayrischen Weilheim i. OB. Die Erfahrungen mit ihrer bereits erfolgreich arbeitenden Mutterbaumschule in Namibia zugunsten.Wie in Namibia soll auch in Lesotho ein Netzwerk von lokalen Baumschulen entstehen, die von der einheimischen Bevölkerung organisiert und betreut werden. Lesotho ist mit 30.000 km2 etwa so groß wie Belgien. Geografisch wird es vollständig von der Republik Südafrika umgeben. Das Land hat rund zwei Millionen Einwohner, 70 % davon Leben auf dem Land. Nach der letzten Inventur verfügt Lesotho derzeit über 6.000 ha Wald.
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