Weilheimer Organisation <<Bäume für Menschen>> plant <<handfeste Aktionen>> Weilheim – Naturschutz sollte für Jugendliche mehr sein als eines von vielen Unterrichtsthemen in der Schule. „Richtig cool ist erst alternativer Umweltschutz“, sagte Angela Oppenheimer, die sich für „Bäume für Menschen – Trees for the World“ um das Marketing kümmert.
Die Entstehung eines Netzwerkes für ökologisch engagierte Jugendgruppen ist seit langem ein Traum von Gottfried Brenner, der seit 1996 die Umweltorganisation ins Leben rief. Ob in Afrika, Südamerika und bald auch in China – in den Baumschulen sind junge Leute aus der ganzen Welt gerne gesehen und engagierte Helfer. Einen ersten Schritt in Richtung aktiver Umweltschutz taten auf Anregung Brenners in diesen Tagen fünt Jugendliche aus verschiedenen Schulen des Landkreises. Bein einem ersten Treffen im Haus des Kreisjugendrings (KJR) wurde beschlossen, eine Jugendgruppe zu gründen, die sich aktiv einsetzt. Das nächste Treffen findet am Freitag 10. Dezember um 16 Uhr im KJR-Haus, Pütrichstraße 5, statt.
Bei einem ersten Treffen hatten die angehenden Naturschützer unter anderem die Idee, Säuberungsaktionen und die Öffentlichkeitsarbeit in Schulen und auf der Straße zu intensivieren. Partys und gemeinsame Reisen sollen ebenso zum Programm gehören. Unterstützung wird die Gruppe vom Baumexperten und Buchautor Thomas Janscheck. In seinem Vortrag sprach der Bad Aiblinger von „handfesten Aktionen“ wie der Pflanzung von Bergwäldern und gab zu bedenken, dass man in der Schule zwar „Biologie gelehrt bekommt, aber von Natur nichts mehr versteht“.
Informationen zur Weilheimer Jugendgruppe von „Bäume für Menschen – Trees for the World“ gibt es unter www.baeume.de, unter Tel. 0881/8001 oder per E-Mail bei [email protected].
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