Neues von David aus seiner Heimat
David Halupe lebt seit fast einem Jahr wieder in seiner afrikanischen Heimat. Das Foto zeigt den mittlerweile 15-Jährigen mit seinem Hund auf dem Arm im Pavillon der Baumschule von „Bäume für Menschen – Trees fort he World“.
Mitte März 2007 ist David Halupe aus Deutschland abgereist. Der mittlerweile 15-Jährige Junge, der bei einem Brand in seiner namibischen Heimat schwer verletzt und in der Unfallklinik Murnau (UKM) mehrmals operiert wurde, lebt nun fast seit fast einem Jahr wieder in seiner afrikanischen Heimat. Was ist aber in dem einem Jahr passiert?
Vier Monate lang lebte David im Landkreis Weilheim-Schongau und ließ einige schmerzhafte Operationen über sich ergehen (wir berichteten). Zurück in seiner Heimat, wohnt David im katholischen Hospital der Tutzinger Schwestern in Windhoek. Dort wurde er weiter ärztlich behandelt, wie Gottfried Brenner von „Bäume für Menschen – Trees fort he World“, der 2006 auf David in einem Krankenhaus in Namibia aufmerksam geworden war, in einer Pressemeldung mitteilt. Im katholischen Hospital habe der 15-jährige David auch alle „erforderliche Hilfsmittel, wie Schienen und Handschuhe erhalten“, heißt es in einem Schreiben von Brenner.
Nach seinem Aufenthalt im Hospital bemühte sich die Organisation „Bäume für Menschen – Trees fort he World“ darum eine Physiotherapeutin für den 15-jährigen David zu finden. Weitere Operationen werden den Jungen wohl nicht erspart bleiben, denn laut Brenner seien die linke Hand und der linke Arm beweglich, doch die Finger dagegen sind noch nicht gerade. Am rechten Arm müsse außerdem noch der Ellenbogen operiert werden.
Durch die damals durchgeführten Spendenaktionen kamen für David rund 54.000 Euro zusammen. Bisher wurden davon zirka 40.000 Euro ausgegeben. Somit seien laut Brennern och 14.000 Earp übrig „für die noch ausstehenden Behandlungen und Operationen“.
Weil David großes Interesse an der Baumschule von „Bäume für Menschen – Trees fort he World“ in Afrika zeigt und sie auch regelmäßig besuchen würde, liegen es nahe, dass David nach Beendigung seiner Schulzeit in vier Jahren dort schließlich eine Lehre beginnen könnte, erklärt Brenner.
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