Aktion ist auf weitere Spenden angewiesen
Die Aktion „Hilfe für David“ brauch mehr Spenden
Weilheim – David ist da. Gottfried Brenner, Initiator der Aktion „Hilfe für David“, hat den 14-Jährigen am 2. Dezember auf dem Münchner Flughafen in Empfang genommen. Pater Johannes aus Hohenpeißenberg hatte den namibischen Buben, dessen Hände infolge schwerster Brandverletzungen verkrüppelt sind, auf dessen Flug von Windhuk nach München begleitet.
Auf Brenner wirkt der Bub „sehr fröhlich und munter“. Und Pater Johannes berichtet, dass David die neuen Reiseeindrücke äußerst interessiert wahrgenommen habe. Eine Arztfamilie in Hohenpeißenberg nimmt den Buben während seines mehrwöchigen Aufenthaltes in Pflege.
Dr. Andreas Schmidt, Chefarzt für plastische Chirurgie am Unfallkrankenhaus (UKM) Murnau, wird David kostenlos operieren, damit er seine Hände wieder bewegen kann und damit die Chance auf ein selbständiges Leben erhält. Als ersten Eingriff hat sich Dr. Schmidt Davids linke Hand und ein Ellbogengelenk vorgenommen.
Blaskapelle musizierte für guten Zweck
Blaskapelle hilft David ungemein
Böbinger spenden 1443,65 Euro für die Aktion „Hilfe für David“
Die Böbinger Blaskapelle hilft mit, dass David operiert werden kann. Das Foto zeigt ihn bei der Scheckübergabe mit Gottfried Brenner von „Bäume für Menschen – Trees for the World“ sowie Christine Baier und Helmut Hückl von der Blaskapelle.
Weilheim – Die Böbinger Blaskapelle hat es sich zur Aufgabe gemacht, jedes Jahr den Erlös ihres Adventskonzertes in der Pfarrkirche St. Georg zu spenden.
Heuer kamen 1443,65 Euro zusammen, die sie für die Behandlung des namibischen Buben David gab, der in der Unfallklinik Murnau an seinen total verbrannten Händen operiert wird.
Den Böbinger Musiker war es wichtig, so zweiter Vorstand Helmut Hückl, dass das Geld nicht in anonyme Kanäle landet, sondern vor Ort zweckgebunden eingesetzt wird.
Bei der Geldübergabe war auch David anwesend, der wenige Tage zuvor aus Namibia gekommen war und inzwischen an der linken Hand erfolgreich operiert ist.
Gut überstanden
Soweit alles gut überstanden
David nach erster Operation wohlauf
Weilheim – Gute Nachrichten gibt es im Fall „David“. Der 14-jährige Bub aus Namibia, der auf Initiative des Weilheimers Gottfried Brenner im Murnauer Unfallkrankenhaus an seinen verkrüppelten Händen operiert wird, hat die ersten Eingriffe gut überstanden und verbringt nun die Weihnachtsfeiertage bei seiner Pflegefamilie in Hohenpeißenberg.
In sechsstündiger Operation hat Chefarzt Dr. Andreas Schmidt Davids linken Ellbogen, das Handgelenk und die Finger operiert und die Hand im Leisten bereich unter die Haut genäht. Der Hautlappen vom Bauch soll später als Handrücken dienen. Pater Charles, der sich mit David in dessen Muttersprache Oshiwambo austauschen kann, erklärte David dein Eingriff und wohnte kostenlos bei ihm im Patientenzimmer. In die nächsten Wochen sollen weitere Operationen am rechten Arm und im Gesicht folgen.
David hat inzwischen durch sein aufgewecktes, offenes Wesen viele Freunde gewonnen. 21.500 Euro sind auf dem Spendenkonto „Hilfe für David“ eingegangen. Eine stattliche Summe, die aber längst noch nicht ausreicht, um den schwerst Brandverletzten Buben wieder so weit herzustellen, dass er in seiner Heimat ein eigenständiges Leben führen wird.
Nach erster Operation wohlauf
David ist nach seiner Operation wieder wohlauf
David Halupes linke Hand gerichtet – 21.000 Euro Spenden
Weilheim – Er ist ein tapferer Bub, der 14-jährige David Halupe, der bei einem Brand in seiner Heimat Namibia schwer verletzt wurde und nun in der Unfallklinik in Murnau soweit wieder hergestellt wird, dass er ein annähernd normales Leben in seiner Heimat führen kann.
Vergangene Woche wurde als erstes die total verbrannte und verkrüppelte linke Hand von David operiert. Nach schweren Stunden voller Schmerz und Angst hat er sich mit Hilfe von Pater Charles aus Hohenpeißenberg – er spricht Davids Muttersprache – so gut erholt, dass er wieder in der Pflegefamilie in Hohenpeißenberg ist.
„David geht es den Umständen entrechend gut. Er ist ein sehr aufgeweckter Junge.“,so Gottfried Brenner von der Hilfsorganisation „Bäume für Menschen – Trees for the World“, die den Buben nach Deutschland geholt hat und seither Spenden sammelt, um den Klinikaufenthalt in Murnau zu finanzieren, der mit 500 Euro am Tag zu Buche schlägt, obgleich Dr. Andreas Schmidt, Chefarzt der Chirurgie, David kostenlos operiert.
Um diese Ausgaben zu senken, hat sich das MZT bereit erklärt, David bei Bedarf nach seiner nächsten Operation im Januar zu einem stark ermäßigten Pflegesatz aufzunehmen, so Geschäftsführerin Susanne Ernst.
Bislang sind über 21.000 Euro für David gespendet worden.
Der Ärztliche Kreisverband hat nach Worten seines Vorsitzenden Dr. Karl Breu an alle 155 niedergelassenen Ärzte sowie die 33 Apotheken im Landkreis Flyer verschickt, verbunden mit einem Sendeaufruf.
Denn auch wenn viele Menschen helfen: Auf David kommen noch mehrere große Operationen zu, um seine Hände wieder beweglich zu machen – und damit mehrere teure Klinikaufenthalte in Murnau.
David Halupe wird zu Weihnachten entlassen
Weihnachten soll David entlassen werden
David Halupe, der schwerverbrannte Junge, der sich hilfesuchend an Gottfried Brenner von Bäume für Menschen – Trees for the World (www.baeume.de) – wandte, wurde am 13. Dezember an der linken Hand operiert. Während des sechsstündigen Eingriffs wurden der linke Ellenbogen, das Handgelenk und die Finger operiert. Die Hand wurde im Leisten bereich unter die Haut genäht. Dadurch wird der Heilungsprozess beschleunigt, denn das Gewebe wird über das Blut, welches in der Haut des Bauches fließt, versorgt. Der Hautlappen wächst am Handrücken fest und wird in der 1. Januarwoche 2007 im UKM vom Bauch abgetrennt. Bereits einige Tage nach der Operation war David soweit, dass er freiwillig aufstand, sich mit anderen Patienten unterhielt und mit Begeisterung Memory spielt.
Am 19. Dezember sollte David zu seiner Pflegefamilie nach Hohenpeißenberg entlassen werden. Da die Wunden aber leicht (laut Arzt unbedenklich) blutete, muss er noch bis Weihnachten im Krankenhaus bleiben.
Termine für die weiteren notwendigen Operationen stehen noch nicht fest. Bisher beläuft sich der Spendenbetrag für den Jungen David Halupe auf 21.500 Euro. Eine Vorauszahlung an das UKM in Höhe von 2.900 Euro musste geleistet werden. Dies entspricht einen Aufenthalt von sechs Tagen. Nachdem David nun länger bleiben muss, kommen weitere Kosten hinzu. Wer dem schwerverletztem Buben helfen möchten, der spendete für seine weiteren Operationen die noch sehr zahlreich anstehen.
Viele Fragen an David
Jugendgruppe lädt 14-jährigen Namibier zur Weihnachtsfeier ein
Der Bub hat, wie berichtet, bei einem verheerenden Brand in seiner Hütte schwerste Verbrennungen davongetragen und wird auf Initiative des Weilheimes Gottfried Brenner von „Bäume für Menschen – Trees for the World“ demnächst im Murnauer Unfallkrankenhaus (UKM) von Dr. Andreas Schmidt kostenlos operiert.
Pfarrer Charles, der die Heimatsprache des 14-Jährigen – Oshiwambo – spricht und zurzeit in Hohenpeißenberg stationiert ist, steht David während seines Aufenthaltes im Oberland als Dolmetscher zur Seite. Bei Kinderpunsch und Plätzchen erzählte David den Jugendlichen von seinem Unglück und dass er sehr froh sei, hier in Deutschland operiert werden zu können.
Ein anderes Geschenk
Am vergangenen Freitag wurden deshalb ein Umtrunk mit Standmusik beim Weihnachtsbaum vor der Oberland-Klinik an der Pütrichstraße vor dem MVZ-Oberland veranstaltet. Die Besonderheit: Die Belegschaft hatte zuvor überlegt, Schmalzbrote und Glühwein zu verkaufen und das so eingenommene Geld „Trees for the World – Bäume für Menschen“ zugunsten des 14-jährigen David Halupe zu spenden.
Hilfe für David aus Namibia
„Trees for the World – Bäume für Menschen“ setzt sich für schwerverletzten Jungen ein
Weilheim – Während seines letzten Arbeitsaufenthaltes in Namibia besuchte Gottfried Brenner, Vorstandsvorsitzender von „Trees for the World – Bäume für Menschen“ einen seiner Mitarbeiter im Ondangwa Lutheran Hospital. Dort traf er zufällig einen kleinen Jungen namens David Halupe, dessen Körper durch einen Brand völlig in Mitleidenschaft gezogen wurde. Während der Knabe in der Nacht schlief, fing die Strohhütte aus ungeklärter Ursache Feuer und brach über ihm zusammen. Er konnte sich gerade noch befreien, erlitt aber so starke Verbrennungen, dass seine Hände seither verkrüppelt sind. David zog Gottfried Brenner in sein Zimmer und zeigte ihm ein Foto von sich aus der Zeit vor seinem Unfall. Er fragte ihn, ob er ihm helfen könne.
„Keine Angst vor der Operation“
David braucht keine Angst vor der Operation haben
David Halupe in Hohenpeißenberg – Bislang 11.500 Euro Spenden
Hohenpeißenberg – Seit Samstag ist der 14-jährige David Halupe aus Namibia, der bei einem Brand in seiner Hütte schwer verletzt wurde, in Hohenpeißenberg. Anfang der Woche wurde in der Unfallklinik Murnau, wo er an beiden Händen von Dr. Andreas Schmidt, Chefarzt für plastische Chirurgie, kostenlos operiert werden wird, der OP-Plan aufgestellt. Ins Leben gerufen wurde die Aktion „Hilfe für David“, bei der bislang 11.500 Euro an Spenden zusammenkamen, von der Hilfsorganisation „Trees for the World“ in Weilheim.
David ist dankbar das so viele Menschen aus Weilheim und Umkreis ihm mit Spenden unterstützen damit er wieder eine Chance auf ein normales Leben bekommt.
Gottfried Brenner macht dem kleinen Jungen auch sehr viel mut, die er auch vor der OP gebrauchen kann, er möchte das der Junge nicht soviel Angst hat.
„Ich fühle mich gut, wenn jemand meine Muttersprache spricht“, freute sich David beim Sonntagskaffee im Pfarrhaus Hohenpeißenberg. Dort sorgte Pater Charles für die Verständigung, der vier Jahre in Namibia lebte.
Weilheimer greifen für David in die Taschen
Weilheimer unterstützen Davids Chance auf ein normales Leben
Weilheimer Marktbesucher spenden 1.500 Euro für drei Tage Krankenhausaufenthalt
Weilheim – Das grausame Schicksal des 13-jährigen David aus Namibia beeindruckte viele Leser in der Kreisstadt.
Mehrere Weilheimer greifen für David in ihre Taschen, sie wollen damit für David die Chance auf ein normales Leben unterstützen.
Auch Anneliese Pyko, die Seniorchefin des gleichnamigen Autohauses gehörte zu diesem Kreis und ging noch einen Schritt weiter mit ihrer Anteilnahme. Sie organisierte aus Privatmitteln eine Spendentombola, buchte die Samba Band „Pura Vida“ als musikalisches Aushängeschild und gewann bekannte Weilheimer Persönlichkeiten für den Losverkauf auf dem Rathausplatz in Weilheim.